Maggikraut aus Wurzelschnittlingen

 


Wer mich kennt weiß ich liebe Experimente. 
Vor nicht allzu langer Zeit hat eine Discounterkette, diese Beutel mit Wurzelschnittlingen vom Maggikraut angeboten. 

Die Vermehrung über Wurzelschnittlinge ist ein durchaus häufig angewendetes Verfahren um seltenere Sorten gerade im Staudenbereich zu vermehren. 

Das teilen mit dem Spatenstich hat bestimmt schon der ein oder andere von euch gemacht, und das ist auch nicht wirklich etwas anderes. 

In diesem Fall war im Beutel, nun ja, ein Haufen Dreck aus dem ein paar Wurzeln herausschauten. 

Ich glaube für 1,69 € darf man heutzutage wohl nicbt mehr verlangen, und wenn es klappt ist das völlig in Ordnung. 

Versuchsaufbau 
Wie fast immer dient ein Kaffebecher als Kulturgefäß, man will ja nicht noch. mehr Müll produzieren. 
Kultursubstrat war das was im Beutel war, das hat zum Auffüllen gereicht, Alternativ kann man Aussaat- und Kräutererde nutzen. 
Maggikraut ist zwar ein Starkzehrer unter den Kräutern, aber zuerst braucht es Wurzeln, und die bilden Pflanzen in magerer Erde einfach besser aus. 

Einmal kräftig angegossen, das Substrat war zum Start schon fast schlammig, und dann heißt es warten. 

Veruchsbeginn war der 15. März

Bereits am 23.März hat man erste kleine Spitzen gesehen.


Das die Pflanze direkt am Topfrand aus der Erde kommt, ist zwar ein kleiner  Schönheitsfehler,aber ich konnte bei dem Klumpen am Start auch absolut nicht sehen,wo oben,unten,rechts oder links ist..


Am 25.März hat die Pflanze bereits einen großen Schub gemacht.


Hier das Bild nur 2 Tage später,also am 27.März.

Was bleibt festzustellen?

Ich würde sagen,der Versuch ist geglückt,so schnell eine gut ausgebildete Pflanze hinzubekommen, damit hätte ich nicht gerechnet.

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