Eingefügt in Knoblauch
Wir haben den 1.Januar und draußen ist trotz der viel zu milden Temperaturen nicht wirklich was zu ernten.
Für die ersten Aussaaten ist es bei mir auch noch ein paar Tage zu früh.
(Mit Peperoni und einigen anderen starte ich Mitte Januar)
Was kann man machen?
Knoblauch treiben um das frische Grün zum würzen zu nehmen,ist etwas was zur Zeit funktioniert.
Das Setup?
Völlig easy...
1 Becher (ich nehme die großen, eckigen Salatbecher die knapp 1 Liter fassen)
Und eine Knoblauchknolle
Genau wie beim Stecken draußen werden die Zehen abgelöst und dicht an dicht gesteckt.
Viel Platz und Licht braucht das Projekt nicht und man kann 3 -4 mal das Grün ernten.
Man hat was zu tun,zu beobachten und zu ernten, die perfekte Winterbeschäftigung...
8.1.23
Das ging ja fix..
Deutlich schneller als erwartet, schauen die ersten Spitzen aus dem Substrat heraus.
So macht Gärtnern auch auf der Fensterbank Spaß.
9.1.23
Ordentlich Wurzelwachstum..
Und man kann dem Knoblauch förmlich beim wachsen zuzuschauen:
15.1.23
Jetzt nach 2 Wochen, kann man schon die ersten Schloten (Halme) schneiden.
Vom Aroma her, sind sie wirklich zu gebrauchen, das Knoblaucharoma ist deutlich zu schmecken, und es reicht um einen Salat oder Quark zu verfeinern.
Satt wird man davon nicht, aber das war auch nicht der Sinn des Versuchs.
Erfahrungsgemäß kann man pro Zehe 3-4 mal schneiden bis sie sich verausgabt hat.
Je größer man die Halme werden lässt umso länger kann man das Projekt ziehen, gerade am Anfang sind sie aber noch ganz zart.
Der Arbeitsaufwand lag bisher quasi bei Null, der Becher steht kühl, und musste daher bis jetzt noch nicht einmal gegossen werden.
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