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Eingefügt in >Hochbeet (für mehr Infos)
Ich bin gelernter Gärtner,und wenn in der Produktion eins wichtig, ist dann die Wirtschaftlichkeit.
Wenn wir diese nicht im Auge haben,kann es sein das wir nicht wirtschaftlich genug arbeiten.
Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und ausgerechnet was denn so eine Kultur im Hocchbeet kostet,und ab wann man etwas sparen kann.
Gehen wir jetzt mal davon aus,es wird fachgerecht aufgebaut und alles im Baumarkt gekauft,dann ergibt sich für 5 Jahre ( so lange sollte ein einfaches Hochbeet halten) folgende Rechnung
Hochbeet 0,76×0.78×1.5
89,99€
Hochbeetfolie mit Noppen
24,99€
Nagergitter
24,99€
5 Sack Holzschnitzel
35€
5 Sack Hochbeetkompost
40€
15 Sack Hochbeeterde
232€
Die 15 Sack beziehen sich über 5 Jahre mit Schwund den man auffüllen muss
Das ergibt insgesamt 416€ auf 5 Jahre ,
also 83 € pro Jahr für 1.14 qm Anbaufläche !
Da muss man schon einiges an Ertrag einfahren.
Selbst mein Hochbeet Marke Eigenbau mit Upcycling Material, sowie Schnittgut und Kompost aus dem eigenen Garten kostet bei einer Größe von 2,4×0,6×0.8 immer noch 345€ Euro für Biohochbeeterde über 5 Jahre.
Das heißt also 69€ pro Jahr für 1,44 qm.
Auch hier muss man schauen das man das erstmal reinholt.
Kostendeckend arbeiten,wird allein nur bei der "Hardware " schon eine Herausforderung.
Darum ist für Selbstversorger die No Digg Methode sehr zu empfehlen: Boden mit Karton abdecken (gratis beim Billa ) , darauf eventuell eine Schicht geschoren Schsfwolle) gibst bei Schafhaltern oft gratis nach der Schur und ist ein super Langzeitdünger) und darauf Komposterde (günstig zum Selbtabholen beim kommunalen Kompostwerk) oder besser: selbst gemachte Kompost mit Erde gemischt. Schon kann darauf gesät ung gepflanzt werden. Immer gut mulchen ( viele Nachbarn geben Gegner Rasenschnitt ab) und der Boden wird über die Jahre immer besser.
AntwortenLöschenDas hört sich richtig gut an,Danke für die Beschreibung !
LöschenHast Du evtl. einen passenden Link,wo das auch mit Bildern beschrieben ist ?
Liebe Grüße Andreas